Larvenspiel

Larvenspiel wurde in der Stadt Salzburg im August 2016 gedreht und wird 2017 fertiggestellt. Der Kurzfilm wird im Rahmen des Masterstudiums „MultimediaArt“ an der FH Salzburg als Abschlussprojekt umgesetzt. Die Unterstützung vieler freiwilliger Mitwirkender und Helfer machte dieses Projekt erst möglich. Hinter Larvenspiel steckt ein ganzes Team motivierter, engagierter und talentierter Menschen, die mit diesem Kurzfilm ein Zeichen setzen wollen.
Der syrische Vater und seine Tochter werden von Bashir Khordaji, sowie der siebenjährigen Malak Ibada verkörpert, die tatsächlich aus ihren Herkunftsländern flüchten mussten. Bashir Khordaji ist vor über einem Jahr von Syrien nach Salzburg geflüchtet. Malak Ibada flüchtete zusammen mit ihrer Familie aus dem Irak und hat im Salzburger Land ein neues Zuhause gefunden. Außerdem konnten wir drei Flüchtlingskinder für unseren Kurzfilm gewinnen, die von der Organisation “Rettet das Kind Salzburg” betreut werden. Im Wohnheim “Convoy” werden Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren versorgt, die ohne Begleitung nach Österreich gekommen sind.

Wir wollen die Banalität von Alltagsrassismus und gleichzeitig die Gefahr und das Unrecht, das durch ihn entsteht, darstellen. Larvenspiel soll zeigen, dass wir alle viel zu leicht in die Falle tappen können, uns von Vorurteilen beeinflussen zu lassen. Gemeinsam können wir den Fremdenhass hinter uns lassen, wenn wir versuchen, die Welt ein wenig mehr mit Malaks kindlichen Augen zu sehen.

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